Hoteltipp Wien – Im letzten Jahr hat es mich ziemlich oft nach Wien gezogen, zum einen aus beruflichen Gründen, zum anderen auch einfach, weil ich meine Herzensstadt über alles liebe und eigentlich so gut wie immer Heimweh hab. Während ich bei längeren Aufenthalten entweder bei lieben Freunden unterkomme oder mir gleich ein Airbnb buche (hier gibt’s mit meinem Reisecode übrigens 35 Euro Guthaben für eure erste Buchung), darf es bei ein oder zwei Nächten auch mal ein Hotel sein.
Das war nun im Dezember der Fall, als ich für die Weihnachtsfeiertage anreiste und in Wien nur einen kleinen Zwischenstopp vorgesehen war, um die liebsten Freunde zu umarmen. Da ich erst am späten Nachmittag landete und nicht mal 24 Stunden bis zur Weiterfahrt hatte, wollte ich es mir so bequem wie möglich machen und da kam mir der Standort des kleinen, aber feinen Boutiquehotel Stadthalle Wien genau richtig.
Vor einiger Zeit hatte ich über das hübsche Hotel mit dem Lavendelgarten und den Bienenstöcken am Dach gelesen und freute mich riesig auf meinen Aufenthalt.
Grätzl-Tipp Rudolfsheim-Fünfhaus – zentral und hip
An der zentralen U3 gelegen, benötigte ich vom Flughafen gerade mal 40 Minuten und auch den Bahnhof Wien Meidling erreichte ich am nächsten Tag innerhalb 30 Minuten. Zwischen Ankunft und Weiterfahrt hatte ich natürlich einiges vor, und auch hier wollte ich nichts dem Zufall überlassen: Das Augustin, eines der derzeit angesagtesten Lokale Wiens befindet sich nämlich auch im 15. Bezirk – Bingo!
Das Einzige, was nicht so ganz meiner Planung entsprach, war jedoch die fette Bronchitis, die ich aus Neapel mitgebracht hatte. Als ich an dem Abend in mein weiches Doppelbett fiel, war ich so fertig, dass ich binnen drei Minuten einschlief. Am nächsten Tag wurde ich von einer fremden Stimme geweckt und wunderte mich im Halbschlaf, warum plötzlich jemand in meinem Zimmer stand – die Raumpflegerin wunderte sich jedoch mindestens genauso sehr, mich um 11.20 Uhr tief schlafend im Bett vorzufinden. Ich hatte in meinem Grippe-Zustand den Wecker verschlafen und da mein Komfortzimmer in Ruhelage seinem Namen alle Ehre machte, hatte ich einfach friedlich weiter geschlummert. Das Ganze war mir zwar etwas peinlich, aber die nette Dame an der Rezeption zeigte angesichts meines erbärmlichen Zustands größtes Verständnis und so konnte ich noch in Ruhe meine Sachen packen.
Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben: Frühstück verpennt!
Einziger Wermutstropfen: Natürlich hatte ich nicht nur den Check-out, sondern auch das tolle Bio-Genussfrühstück verschlafen, auf das ich mich bereits am Vortag so gefreut hatte. Regionale Käsesorten, Obst, Kuchen, Müsli und sogar hausgemachter Honig! Tja, blöd gelaufen, aber ein Grund mehr, bald wieder zu kommen, oder? Der Cappuccino in der Lobby hat dafür auch super lecker geschmeckt. Ende gut, alles gut!
Hier und hier gibt’s übrigens noch meine persönlichen Lieblingsplätze aus meiner Lieblingsstadt <3
Dieser Artikel entstand in Kooperation mit dem Boutiquehotel Stadthalle Wien.
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Orange Diamond
Januar 9, 2017 at 11:37 pmHallo Karin,
Danke dir für den Hotel-Tipp! Dieses Jahrmlchte ich auch unbedingt nach Wien! Das Hotel sieht einfach entzückend aus!
Liebe Grüße
Alexandra
Karin
Januar 9, 2017 at 11:39 pmLiebe Alexandra,
das ist es auch, du wirst dich dort bestimmt wohlfühlen! 🙂
Und Wien ist einfach immer großartig…
Liebe Grüße
Karin
Gudrun
Januar 11, 2017 at 3:01 pmAm besten gefallen mir die Tische aus Büchern! Leider brauche ich selbst in Wien kein Hotel, aber ich empfehle Deinen Tipp gerne weiter..
Karin
Januar 11, 2017 at 7:54 pmJa, die finde ich auch wunderschön… Super Inspiration auch für die eigenen vier Wände 🙂
Das Hotel ist wirklich toll, bin sicher, dass sich dort jeder wohl fühlen wird!