Mit dem Motorrad durch Mittel- und Süditalien mit Paula, meiner BMW R1200R. Teil 2.
[Gastbeitrag von Jakob Dalik]
27. September bis 13. Oktober 2017.
Vielleicht hat mich ja das wiederkehrende Bildnis des Cowboys, der auf seinem Gaul dem Sonnenuntergang entgegen reitet, auf die Idee gebracht. Vielleicht war es mitteleuropäischer „Abenteuerdrang“; vielleicht aber auch einfach nur der Wunsch, alleine Straße, Land und Leute zu erleben. Jedenfalls hat sich der Gedanke einer Motorradtour durch Italien – von Livorno bis nach Sizilien – irgendwann kontinuierlich manifestiert…
Der zweite Teil von Jakobs Motorradtour führt ihn von Sizilien über Kalabrien nach Apulien und zurück in die Toskana. Den ersten Teil seines Abenteuers gibt’s übrigens hier.
Mit dem Motorrad durch Italien (Teil 2) – Alle Etappen im Überblick
- Tag 8: Rosarno – Siracusa
- Tag 9: Siracusa – Ätna – Patti
- Tag 11: Patti – Messina – Rosarno
- Tag 12: Rosarno – Alberobello
- Tag 13: Alberobello – Bari – Pagliarelli
- Tag 14: Pagliarelli – Perugia – Passignano sul Trasimeno
- Tag 15: Passignano sul Trasimeno – Siena – Livorno
- Mit dem Motorrad durch Italien – Die ultimative Packliste
Mit dem Motorrad durch Italien – Von Rosarno nach Livorno
Tag 8: Rosarno – Siracusa
Kleiner Tipp bezüglich Fähre – besser man nimmt die von Villa San Giovanni nach Messina; sie ist schneller zu erreichen, benötigt weniger Zeit und kostet auch deutlich weniger als die aus Reggio. Die staatliche Fähre wäre zwar auch noch etwas günstiger als die der Privatanbieter, fährt aber nur alle heiligen Zeiten mal.
Kaum bin ich auf Sizilien angekommen, fällt mir wieder die besonders gastfreundliche und sympathische Art der Bewohner auf. An der roten Ampel spricht mich ein Richter aus Messina von seinem Roller aus an – wir plaudern über mehrere Grünphasen hinweg am Straßenrand über seinen Sohn in Holland und wie er sich am Weg dorthin über den Arlberg verfahren hat. Von Messina aus geht es dann die Uferstraße entlang in den Süden – zuerst möglichst ohne Pausen, weil es leicht zu regnen beginnt und es weiter südlich ganz hell ist. Beim eher großräumigen Umfahren von Catania (nur aus Zeitgründen – ich kenne es schon und kann es nur wärmstens empfehlen) bleibe ich dann doch am Straßenrand bei einer Bar, die zugleich auch Fleischerei ist, stehen. Die frische Salami schmeckt sensationell! Es dauert nicht lange, bis eine ganze Gruppe Italiener dort einfällt und mich – oh Wunder – auf mein Motorrad vor der Tür anspricht. Erst nach meiner Bestätigung, dass ich Österreicher und kein Deutscher bin, tauen sie auf und wir werden nach kurzer Zeit „beste Freunde“. Gut, dass ich mit einem Caffè ohnehin nicht genug habe – sie streiten sich förmlich darum, wer mich einladen darf.
Die wenig befahrenen Straßen bieten immer wieder neue Abenteuer – so lande ich für ein paar Kilometer auf einer Schnellstraße, deren Leitplanken zwischen den Fahrbahnen so verwachsen sind, dass die Überholspur unbefahrbar ist.
Offenbar habe ich hier im Süden sintflutartige Regenfälle verpasst. Alle möglichen Zufahrten zu meinem Quartier stehen völlig unter Wasser. Und wieder bräuchte ich eine Reiseenduro – die hätte mich bereits durch das erste Schlammloch getragen, bei dem ich so leider aufgeben muss. Eineinhalb Stunden später, schon im Dunkeln und nach jede Menge Fahrten durch knietiefes Wasser, schaffe ich es doch irgendwie an mein Ziel. Nur Paula sieht aus wie Sau – wenn sie sich auch tapfer geschlagen hat.
Tag 9: Siracusa – Ätna – Patti
Das traumhafte Wetter am nächsten Tag macht die Wasserschlacht des Vortages umso sichtbarer – mit einem Gartenschlauch kann ich meine Maschine aber vom gröbsten Schlamm befreien; die Straßen sind wieder frei, auf den Feldern am Weg nach Siracusa steht aber überall das Wasser. Nach einem Frühstücksstop ebendort und etwas Sightseeing vom Sattel aus, freue ich mich auf das nächste Ziel: den Ätna, der mit seinen momentan rund 3.325 Metern Höhe der höchste Vulkan Europas und auch permanent aktiv ist.
Die Straße von Nicolosi aus durch das Naturschutzgebiet den Berg hinauf ist ein absolutes Highlight und fühlt sich besonders ohne jeden Verkehr wie ein Bergrennen auf perfektem Asphalt und vor gigantischer Kulisse an – natürlich immer den Gipfel vor Augen. Oben angekommen, drehe ich schnell wieder um – trotz der späten Jahreszeit wimmelt es von Touristenbussen. Genau so einer, mit offenbar nicht gerade bergerprobtem Fahrer am Steuer und daraus resultierender Kolonne, nervt etwas bei der Abfahrt nach Zafferana; gut, dass sich solche Probleme auf einem Motorrad recht gut lösen lassen und ich rasch wieder die traumhaften Kurvenradien genießen kann. Die Pasticceria Pino Azzurro in Linguaglossa kenne ich noch von einem vorigen Sizilienurlaub – sie ist für mich ein Pflichtbesuch am Weg durchs Hinterland an die Nordküste, wo ich in Patti einen Ruhetag einlegen werde. Die Fahrt dorthin über einen völlig einsamen Pass und durch extrem dünn besiedeltes, aber landschaftlich faszinierendes Vulkanland ist für sich schon eine Reise wert.
Die Villa Rica in Patti ist in meiner Reiseplanung von Anfang an ein Wunschziel – der zu einem Agriturismo umgebaute alte Bauernhof mit seiner traumhaften Aussicht auf die Äolischen Inseln verwöhnt mit extrem familiärer Gastfreundlichkeit und sensationeller Küche. Ich rufe also gut zwei Stunden vor meiner Ankunft kurz an und reserviere ein Zimmer – der Mitarbeiter am Telefon ist aber offenbar etwas verwirrt und denkt, ich bestätigte nur die Uhrzeit, zu der ich ankäme. Bei meiner Ankunft etwas später ist gar kein Zimmer frei! Obwohl ich vor sieben Jahren das letzte Mal da war, erinnert sich William aber noch an mich und quartiert mich kurzerhand in der Wohnung seines Bruders, der momentan nicht da ist, ein. So gestaltet sich dann auch der folgende Ruhetag (Tag 10) äußerst gemütlich und familiär.
Tag 11: Patti – Messina – Rosarno
Die Nordküste entlang geht es wieder zurück in Richtung Messina – am Weg dorthin überholen mich im Ortsverkehr und etwas gar motiviert Teile einer ganzen BMW-Motorradgruppe. Beim Abzweigen ins Hinterland und einige Serpentinen später zeigt sich aber, dass sie doch nur Sonntagsfahrer mit zu vielen Pferdestärken sind. Durch den Wald, auf Kopfsteinpflaster und mit viel Rennradverkehr, schlängle ich mich von hinten nach Messina, das ich nach kurzer Fahrt durchs Zentrum per Fähre gleich wieder verlasse. Jenseits der Straße von Messina geht es dann über Scilla zurück ins Hinterland, wo mich für einen kurzen Moment die vielen Netze am Boden verwirren – bis ich erkenne, dass sie nur unter Olivenbäumen liegen; die Ernte scheint kurz bevorzustehen. Für noch mehr Verwirrung sorgt dann eine Kirche, deren Schiff ein Wohnhaus ist. Der Eingang führt eindeutig in eine Kirche, im hinteren Teil sind aber Eingangstüren und Fenster zu erkennen. Interessantes Mehrzweckkonzept.
Mangels Alternativen nehme ich wieder den Campinplatz in Rosarno, an dessen Strand mir erst jetzt auffällt, dass man sowohl den Ätna als auch den Stromboli sehen kann. Auch die Freiluftduschen erweisen sich als praktisch – wenn es regnet, muss man das Wasser gar nicht aufdrehen.
Tag 12: Rosarno – Alberobello
Die notwendigerweise recht weite Fahrt am nächsten Tag, teilweise über Schnellstraßen und Autobahnen, ist von vorübergehend recht starkem Regen begleitet, der mich kurz sogar zwingt, an einer Tunnelausfahrt auszuharren. Macht nichts – mich haben noch nie so viele LKW-Fahrer freundlich grüßend überholt.
Immer wieder auffallend ist die Kontaktfreude und Hilfsbereitschaft, die mir entgegengebracht wird. Ob das an den Süditalienern, an Paula oder einfach nur daran liegt, dass ich alleine unterwegs bin, kann ich nicht sagen. Wird wohl eine gute Mischung sein. Jedenfalls sind sofort zwei starke Burschen zur Stelle, als ich etwas Schwierigkeiten habe, nach einer Kaffeepause meine schwere Maschine bergauf und abschüssig zu rangieren – irgendein Wiffzack hat mich komplett eingeparkt.
In Apulien angekommen und wieder auf Nebenstraßen, fällt mir sofort die total veränderte und hügelige Landschaft auf. Natursteinwände statt Weidezäunen wie in Irland, die Häuser sind alle weiß und dann tauchen auch noch überall Trulli auf. Von ihnen hatte ich zwar schon gehört, aber irgendwie überraschen mich diese „Häuser“, die wie versteinerte Indianerzelte aussehen, trotzdem. Zufällig ist mein Campingplatz auch noch in der Hauptstadt der Trulli – der Weltkulturerbestadt Alberobello. Wer für ein traumhaftes Mehrgängemenu für harmloses Geld, aber in stilvollem Ambiente zu begeistern ist, dem kann ich das Ristorante Fidelio nur wärmstens ans Herz legen: drei Vorspeisen, zweimal Primi, dreimal Secondi, eine Nachspeise, eine Flasche Wasser, Weinbegleitung und Caffè für EUR 25,-. Kein Scherz.
Tag 13: Alberobello – Bari – Pagliarelli
Am nächsten Tag bleibt mir am Weg ins Zentrum von Alberobello plötzlich und zum Glück genau neben einer Tankstelle Paula liegen; die Arme stirbt einfach ab und das war‘s. Zum Glück finde ich die Ursache bald in einem bloßen Kontaktfehler an der Batterie – eindeutig eine Nachwehe aus den Hochwasserfahrten ein paar Tage vorher. Alberobello selbst – so sehenswert die Trulli auch sein mögen – verschreckt mich ziemlich rasch mit der etwas gar zu sehr auf Touristen ausgelegten Infrastruktur. Ein paar Fotos und ich bin weg. Der folgende kurze Stop in Bari ist da schon wesentlich authentischer und sehenswerter – inklusive der Basilica San Nicola, in der die vermeintlichen Gebeine des heiligen Nikolaus liegen. Beim verspäteten Frühstück realisiere ich erschrocken, dass schon Dienstag ist und mir ein Tag in meiner Planung fehlt. Ich muss mir also dringend überlegen, wie ich den in zwei Tagen wieder aufholen kann. So organisiere ich mir ein Zimmer möglichst weit im Norden und mache mich rasch auf den Weg. Mir bleibt leider nichts übrig, als Bundesstraßen zu nehmen, um schnell viele Kilometer zu machen; was sich zumindest fahrerisch furchtbar langweilig gestaltet.
Dafür überraschen mich andere lustige Situationen – die vielen Bordsteinschwalben entlang der größeren Straßen etwas außerhalb der Orte zum Beispiel. Und besonders entlang einer zu dem Zeitpunkt praktisch unbefahrenen Strecke: die Damen langweilen sich offenbar etwas und versuchen mich aufzuhalten, winken mir zu, eine kommt sogar lächelnd und winkend auf die Straße, zieht ihren Rock hoch und präsentiert mir im Vorbeifahren einen Gruß aus den 70er Jahren.
Tag 14: Pagliarelli – Perugia – Passignano sul Trasimeno
Am nächsten Tag genieße ich traumhafte Ausblicke von der Küstenstraße die Adriaküste entlang. Nördlich von Vasto fallen besonders die vielen Fischerhütten auf, die nur durch lange und recht filigran wirkende Stege mit dem Festland verbunden und mit einem Gewirr an Netzen, Angelruten und Leinen übersät sind. Als im Westen wieder Berge auftauchen, halte ich auf sie zu – muss mich aber leider bis auf einen Abstecher über eine traumhafte Passstraße und den Lago di Fiastra an die großen Straßen halten. In Perugia angekommen, liege ich dann allerdings so gut in der Zeit, dass ich mir gemütlich die Altstadt ansehen kann. Mit dem Motorrad ist das natürlich perfekt – einerseits kommt man überall hin, andererseits kann ich auch problemlos überall stehenbleiben. So komme ich mitten im Zentrum auch noch zum besten Eis der ganzen Reise, in einem Schokoladengeschäft an der Via Sant´Andrea.
An meinem letzten Abend kann ich am Strand des Campingplatzes La Spiaggia einen bilderbuchhaften Sonnenuntergang über dem Trasimener See genießen und schaffe es sogar, den Rest des Abends in einer völlig touristenfreien Taverne zu verbringen.
Tag 15: Passignano sul Trasimeno – Siena – Livorno
Mittlerweile sind die Nächte recht kühl geworden und mein Zelt ist in der Früh somit ziemlich nass vom Tau. Wenn ich keine Zeit verlieren will, muss ich es also feucht einpacken und dann zuhause nochmals zum Trocknen aufbauen. Ein paar Höhenmeter zu machen, lohnt sich definitiv – der Blick in der Früh auf den Trasimener See, wenn sich die Sonne durch die feuchte Luft kämpft, ist sensationell stimmig – besonders wenn man auch noch einen Olivenhain vor sich hat. Ein letztes Mal tanke ich völlig überteuerten Fusel (es gibt in Italien praktisch nur Normalbenzin mit maximal 95 Oktan) und mache mich auf den Weg durch eine perfekte Toskana-Bilderbuchlandschaft Richtung Siena. Das ist zwar selbstverständlich total sehenswert und im Oktober wohl auch verhältnismäßig touristenarm, mir sind es aber trotzdem noch viel zu viele Badeschlapfingers. Eigentlich hatte ich ja gehofft, mit Paula wieder wie in Perugia bis mitten in die Altstadt fahren zu können, dann wären sich im Anschluss auch noch San Gimignano und vielleicht sogar Pisa jeweils auf eine Stippvisite ausgegangen; aber leider nein. Ich komme zwar viel weiter, als es mit einem Auto möglich wäre, der Fußmarsch durchs Zentrum bleibt aber zumindest in der schweren Motorradkluft noch immer lang genug. Nachdem meine Maschine ja immer voll bepackt stehen bleiben muss – und sie das auch bleiben sollte, wenn ich gerade nicht bei ihr bin – sind die Seitenkoffer natürlich versperrt, die Packrolle ist mit einem Stahlnetz gesichert (PacSafe*) und den Tankrucksack habe ich so ausgewählt, daß ich ihn mit einem Griff mitnehmen und wie einen Rucksack umhängen kann. Das alles hilft natürlich – aber mit Stiefeln, schwerer Hose und Jacke, Helm und eben dem Rucksack ist das trotzdem kein Strandspaziergang.
Der Besuch in Siena zahlt sich zwar absolut aus, kostet aber so viel Zeit, dass ich mich dann besser direkt auf den Weg zum Bahnhof nach Livorno mache. Dort treffe ich lustigerweise wieder das Paar aus Linz, das ich schon von der Hinfahrt kenne – die beiden waren mit ihren Maschinen auf Korsika unterwegs. Außer unseren drei Motorrädern steht noch genau ein Auto auf dem Zug und in Summe sind es laut dem Zugbegleiter circa 15 Leute, die mit nach Wien fahren. Es wird also eine äußerst ruhige Fahrt zurück ins kalte Österreich.
Inzwischen ist der 13. Oktober und es wurden aus den ursprünglich veranschlagten rund 3.000 Kilometern doch fast 4.000 – ich möchte aber keinen einzigen davon missen.
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Mit dem Motorrad in Italien – Die ultimative Packliste für Motorrad-Fans
Die richtige Ausrüstung ist bei einem mehrwöchigen Motorradtrip durch Italien natürlich ein großes Thema. Mit dieser Packliste sollte (zumindest in südlichen Gefilden) nichts mehr schief gehen.
Zelt
Tipp: Alleine ein 2-Mann-Zelt nehmen, zu zweit ein 3-Mann-Zelt. Dann bleibt auch noch genug Platz für’s Gepäck.
Zeltunterlage
Tipp: Möglichst passgenau unters Zelt (inkl. Vorraum) – damit wird der Zeltboden nicht so schnell kaputt und man hat auch nicht gleich ein schmutziges Zelt. Diese hier ist aus extra wasserabweisendem Material und superleicht.
Schlafunterlage
Tipp: Im Idealfall selbst aufblasend und platzsparend, wie zum Beispiel diese hier.
Falttisch & Klapphocker
Tipp: Dieser Tisch ist extrem leicht, klein verpackbar und trotzdem überraschen stabil. Dazu passend dann noch ein kleiner Klapphocker, und schon ist dein mobiles Wohnzimmer komplett.
Schlafsack
Tipp: Immer auf den Komfortbereich achten, nicht auf den maximalen Temperaturbereich! Dieses Modell gibt es zum Beispiel auch in verschiedenen Größen.
Hammer
Tipp: Lieber einen kleinen Metallhammer als die unbrauchbaren Gummidinger
Zange und Hammer:
Tipp: Zum Zeltabbau wenn der Boden einmal härter ist. Ein kleiner Metallhammer ist definitiv besser als die Variante aus Gummi
PacSafe für Packtasche
Tipp: Damit kann beim Parken auch die Packtasche am Motorrad bleiben ohne „Beine“ zu bekommen.
Tankrucksack
Tipp: Sollte leicht abnehmbar sein. Jakobs Modell von KTM läßt sich auch als Rucksack tragen.
Kofferinnentaschen
Tipp: Die Innentaschen kann man leicht herausnehmen und tragen. Achtung: Man braucht jeweils die originalen Innentaschen, die zum jeweiligen Koffersystem passen.
Straßenkarten
Tipp: Sehr detailliert, einfach in der Handhabung und eine tolle Alternative, wenn man aufs Navi verzichten möchte.
Navi
Immer der Nase nach? Lieber auf ein gutes Navi vertrauen. Das Motorrad Navigationsgerät Garmin inklusive Sicherheitshinweise für Motorradfahrer und Routenfunktionen hat mir sehr gute Dienste erwiesen.
GPS-Tracker
Tipp: Perfekt, wenn man den Liebsten zuhause ein bißchen die Angst um einen nehmen möchte. Und sofern man in etwas exotischer Gefilden unterwegs ist, ist so ein Tracker perfekt, um einen Notruf per Satellit abzusetzen.
Taschenlampe
Tipp: Idealerweise eine vielseitige kleine Led-Lampe, die du auch wie eine kleine Laterne nutzen bzw. auch im Zelt aufhängen kannst.
Stromadapter und Verlängerungskabel
Tipp: Unerlässlich für die tägliche Stromzufuhr.
*Die Packliste enthält Empfehlungs-Links, sprich: Wenn du über diese Links etwas kaufst, erhält Lemons & Volcanoes eine kleine Provision – dir entstehen natürlich keine Mehrkosten.
Über den Autor – Jakob Dalik

Jakob lebt nahe Wien, ist Unternehmer und reist am liebsten mit seinem Motorrad. Eine besondere Schwäche hat er für hervorragenden Kaffee, den er in Italien jedoch erst ab Rom findet – ein weiterer Grund, weshalb seine Route ihn natürlich durch Süditalien führen musste.
Tobias
März 26, 2022 at 1:02 pmIch danke Ihnen für den tollen Artikel. Das ist wirklich ein toller Reisebericht. Ich bekomme langsam auch wieder Lust auf so eine Tour.
Mit besten Grüßen
Tobias