Eine Region, in der sich die besten Weine, die höchsten Berge und einige der schönsten Dörfer Italiens befinden, müsste touristisch doch komplett überlaufen sein – oder gibt es tatsächlich noch so etwas wie Geheimtipps in Bella Italia? Nachdem ich im September vier Tage im wunderschönen Piemont verbringen durfte, bin ich der Meinung: Es gibt sie – aber du solltest dich beeilen:
Im kürzlich von Lonely Planet publizierten Ranking „Best of Travel 2019“ prangt die norditalienische Region bereits auf Platz 1 und wird daher bald in aller Munde sein – im wahrsten Sinne des Wortes, aber dazu später…
Doch wen wundert’s? Verträumte Orte wie Barolo oder Barbaresco, atemberaubende Landschaften mit sanft geschwungenen Weinbergen und kulinarische Erlebnisse der Extraklasse ermöglichen eine einzigartige Kombination aus Genussreise gepaart mit abwechslungsreichen Outdoor-Aktivitäten wie Biken oder Wandern.

Morgenstimmung in der Weinregion Piemont
Dein Reiseführer für das Piemont – Einzigartige Naturerlebnisse, herrlicher Wein und die schönsten Dörfer Italiens
- Wein und Trüffel – Eine Genussreise in das Piemont
- Langhe Roero – UNESCO Welterbe und Heimat des Barbaresco
- Wandern in Langhe Roero
- Barbaresco – Wein With A View
- Barolo – Das Mekka für Weinliebhaber
- Cuneo – Lebendige Provinzhauptstadt im südlichen Piemont
- Vernante – Auf Pinocchios Spuren
- Auf der Via del Sale bis nach Frankreich
- Vicoforte – Die größte elliptische Kuppel der Welt
- Auf Entdeckungstour in der Bossea-Grotte
- Reiseführer Piemont – Alle Adressen auf einen Blick
Langhe Roero – UNESCO Welterbe und Heimat des Barbaresco
Die Gebiete Langhe und Roero befinden sich in der norditalienischen Region Piemont südlich von Turin und erstrecken sich über die Provinzen Cuneo und Asti – das kommt dir irgendwie bekannt vor? Auch wenn du noch nie in dieser Region unterwegs warst, hast du mit ziemlicher Sicherheit schon einige Produkte genossen, die dort ihren Ursprung haben. In Asti wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts eine neue Technologie zur Herstellung von schäumenden Weinen erfunden – ein köstliches Beispiel ist etwa der süße Perlwein Moscato d’Asti.
Das ist jedoch längst noch nicht alles: Da die Alta Langa (die obere Langa) mit ihrem etwas raueren Klima ideale Bedingungen für den Anbau von Haselnüssen bietet, kreierte Pietro Ferrero 1940 in Alba jenen schokoladigen Brotaufstrich, der so unglaublich lecker ist, dass er bei mir leider Hausverbot hat – die Rede ist natürlich von Nutella.
Während wir in unserem Shuttle-Bus die Reise von Mailand Malpensa ins Weingebiet Langhe – Roero antreten, hat unsere zauberhafte Reisebegleitung Martina noch so einige Fakten parat, die mich zum Staunen bringen: Italien ist der größte Reisproduzent Europas und der Großteil davon wird im Piemont angebaut – hättet ihr‘s gewusst? Schön langsam werde ich richtig neugierig, was diese Region noch so alles zu bieten hat – eine ganze Menge, wie ich nach dieser Reise begeistert feststellen werde.

So schön ist das Piemont
Wein und Trüffel – Eine Genussreise in das Piemont
Bei unserem ersten gemeinsamen Mittagessen im Restaurant des Hotel Castello Santa Vittoria d‘Alba wird schnell klar: Feinschmecker sind im Piemont richtig gut aufgehoben. Klar: Essen spielt in Italien generell eine wichtige Rolle. Doch während im Süden Pizza, Meeresfrüchte und einfache Gerichte wie Spaghetti mit frischen Tomaten dominieren, sind im Piemont die Gourmets zu Hause. Während wir uns also ausgesuchte Köstlichkeiten wie „vitello tonnato” (dünn geschnittener Kalbsbraten mit Thunfisch-Sauce), handgemachte Ravioli und Panna Cotta schmecken lassen, führt uns Martina in die Welt der Trüffel ein.
Wertvoll wie Edelsteine und ebenso begehrt – die weiße Alba-Trüffel lockt jedes Jahr im Spätherbst Trüffelliebhaber aus aller Herren Länder in das Piemont. Im Oktober und November versammeln sich echte Trüffel-Hardliner auf der weltberühmten Trüffelmesse in Alba. Wer das nötige Kleingeld hat, kann sich hier den Traum der weißen Trüffel erfüllen – zum schlappen Preis von 75.000 Euro, wie etwa ein Restaurantinhaber aus Hongkong letztes Jahr für seine 850 Gramm schwere Trüffel liegen gelassen hatte.
Jedem das Seine – ich nehme noch einen Schluck von meinem vorzüglichen Wein und kann es kaum erwarten, mehr über die Kultur des Piemont zu erfahren, die so ganz anders ist als in Süditalien, wo ich ja die letzten Jahre verbracht habe.
Apropos Wein: Obwohl ich einem guten Tropfen niemals abgeneigt bin, vermag ich ihn leider nicht immer als solchen zu erkennen, sprich: Ich bin keine Weinkennerin. Weißwein zu Fisch und Rotwein zu Fleisch – und schon ist mein Wein-Latein am Ende. Im Piemont sollte man das lieber nicht allzu laut sagen, denn Wein spielt hier mindestens eine so große Rolle wie die hochpreisigen Knollen.
Die Bassa Langa ist von sanften Hügeln geprägt, auf denen vor allem Wein angebaut wird – und die Sorten, die hier wachsen, lassen die Herzen von Weinliebhabern sofort höher schlagen: Barolo, Barbera, Barbaresco und Langhe – die Weine des Piemont genießen internationales Ansehen. Höchste Zeit also, meine Bildungslücken zu schließen – gut, dass in den nächsten Tagen mehrere Weinverkostungen am Programm stehen.

Die Königsklasse italienischer Weine: Barolo und Barbaresco
Piemont Urlaub – Wandern in Langhe Roero
Zuerst ist jedoch noch eine kleine Wanderung durch das wunderschöne Roero-Gebiet und Eco-Museum Rocche del Roero geplant: Eine wunderschöne hügelige Gegend mit prächtigen Weingärten und beeindruckenden Felsformationen, die sich wunderbar zum Wandern oder Biken eignet.
Tipp: Einen Überblick über alle Wanderwege inklusive GPS-Daten findest du auf der Website des Eco-Museum Rocche del Roero. MP3 Audioguides sind beim Eco Museum Tourist Office erhältlich.

Wandern im Roero-Gebiet
Barbaresco – Wein With A View
Pünktlich zum Sonnenuntergang erklimmen wir den Turm von Barbaresco, der eine wunderbare Aussicht auf den gleichnamigen Ort bietet. In der örtlichen Enoteca del Barbaresco dürfen wir dann den edlen Tropfen verkosten: Barabaresco at it‘s best.
Tipp: Der Eintritt zur Aussichtsplattform kostet zwar 6 Euro, bietet aber wirklich einen tollen Ausblick über die umliegende Hügellandschaft und den historischen Ortskern.
Unser Abendprogramm führt uns in das Winzerdorf Neive, wo wir auf der Terrasse des Ristorante Donna Selvatica zu Abend essen. Der Ort mit dem eigenwilligen Namen Neive ist übrigens Mitglied der Vereinigung „I borghi più belli d’Italia“ und gehört somit offiziell zu den schönsten Dörfern Italiens.

Sonnenuntergang in Barbaresco
Langa del Vino – Mit dem E-Bike durch das Weingebiet
Bossolasco – Das Dorf der Rosen
Auch am nächsten Tag stehen einige zauberhafte Dörfer am Programm: Vom winzigen Örtchen Bossolasco aus geht es mit dem E-Bike entlang der Route BarToBar in das Weingebiet Langa del Vino. BarToBar steht übrigens nicht für ne Kneipentour, sondern bezeichnet den 124 Kilometer langen Wanderweg von Barbaresco nach Barolo (oder umgekehrt).

Malerisches Bossolasco
Doch bevor das Mittagessen inklusive Weinverkostung ansteht, ist es erstmal Zeit für – Haselnüsse! Während unseres Zwischenstopps bei der Haselnussfarm Ra Nissòra in Roddino erfahre ich nicht nur, welche wunderbaren Köstlichkeiten man aus Haselnüssen zaubern kann, sondern darf diese auch gleich probieren. Prompt verliere ich mein Herz an die Spezialität des Hauses: Liebevoll gefertigtes Haselnuss-Gebäck mit dem klingenden Namen Baci di Dama, also Damenküsse – unglaublich lecker, doch leider nur in ausgewählten piemontesischen Konditoreien erhältlich.

Das Piemont ist auch berühmt für seine Haselnüsse

Das leckerste Haselnussgebäck gibt’s in Roddino
Geheimtipp Piemont – Agriturismo La Torricella
Mit leckeren Souvenirs im Gepäck radeln wir zu unserem Mittagstermin: Eine Weinverkostung mit anschließendem Mittagessen im Agriturismo La Torricella. Während der Führung durch den liebevoll renovierten Gutshof bin ich hin und weg: Nicht nur der Ausblick über die Weinfelder ist einfach atemberaubend, sondern auch die Zimmer, der Wellness-Bereich und der Pool im Garten wären ganz und gar nach meinem Geschmack. Nach einem spannenden Ausflug in den Weinkeller und einem unbeschreiblich leckeren Mittagessen geht es aber auch schon wieder weiter:

Führung durch das Weingut „La Torricella“

So geht Urlaub im Piemont
Barolo – Das Mekka für Weinliebhaber
Über Monforte d´Alba und Novello geht es schließlich in den malerischen Ort Barolo, der mit dem Cannubi-Hügel seit der Römerzeit als erstklassiges Weinanbaugebiet gilt. Der gleichnamige Rotwein ist Träger der Bandiera Arancione des TCI und zählt zu den italienischen Rotweinen mit dem höchsten Renommee. Ebenso wie der Barbaresco entsteht auch der Barolo aus der Nebbiolo-Traube und benötigt viel Zeit, um zu reifen: Frühestens nach vier Jahren gelangt dieser Wein auf den Markt.
Eigentlich klar, dass sich in Barolo auch das einzigartige, interaktive Weinerlebnismuseum WiMu befindet: Ein Muss für alle, die tief in die Welt dieser Spitzenweine eintauchen möchten.

Grün, soweit das Auge reicht

Blick auf Barolo

Der historische Ortskern von Barolo

Blick auf Novello

Zwischenstopp in Novello
Cuneo – Lebendige Provinzhauptstadt im südlichen Piemont
Müde, aber glücklich geht es weiter nach Cuneo, wo es uns gleich in die hübsche Altstadt zieht, die auch mit einigen tollen Bars und coolen Läden aufwartet. Nach einem gemütlichen Bummel über die Via Roma, die Hauptschlagader des alten Cuneo, ist es auch schon wieder Zeit für ein weiteres opulentes Abendessen. Obwohl einige Bars wirklich verlockend aussehen, geht es für mich schnurstracks ins Bett – eine weiße Entscheidung, wie sich am nächsten Tag herausstellen wird.

Abendspaziergang durch Cuneo
Doch schön der Reihe nach: Den Vormittag verbringen wir bei den Wölfen – nur im Besucherzentrum, natürlich. In Entracque befindet sich das erste Zentrum Italiens, das sich komplett der Geschichte und dem Leben von Wölfen widmet: Im Centro Faunistico Uomini e Lupi nimmt uns die fiktive Fotografin und Wolfsforscherin Catarina mit auf eine abenteuerliche Reise auf den Spuren eines einsamen Wolfes und vermittelt uns dabei interessantes Hintergrundwissen zur Geschichte des Zusammenlebens von Menschen und Wölfen. Im Anschluss können wir von der Aussichtsterrasse sogar noch ein paar Tiere der dort lebenden Wolfskolonie erspähen.

Wölfe, die wegen Unfällen oder Krankheit nicht mehr ausgewildert werden können, finden hier eine neue Heimat
Vernante – Auf Pinocchios Spuren
Nach einem kurzen Zwischenstopp im Pinocchio-Ort Vernante geht es weiter in die Perle der Alpen: In 1.000 Metern Meereshöhe befindet sich der beliebte Urlaubsort Limone Piemonte mit seinem hübschen, historischen Stadtkern. Über gewundene Straßen geht es dann hoch hinauf zum Chalet Le Marmotte, wo wir erstmal das Panorama auf uns wirken lassen und uns mit einer Riesenportion Polenta stärken – es müssen nicht immer Trüffel sein! Als echte „Polentona“ (so bezeichnen Süditaliener die Bewohner der nördlichen Regionen) bin ich schlichtweg begeistert, auch wenn man danach eigentlich erstmal einen Mittagsschlaf vertragen könnte.
Davon kann jedoch keine Rede sein, denn unsere E-Bikes stehen schon bereit. Der Plan: Eine Bike-Tour auf der Via del Sale bis zum Col de Tende / Colle della Perla.

Vernante: Pinocchio auf Schritt und Tritt
Outdoor-Fun und Naturerlebnisse im Piemont – Auf der Via del Sale bis nach Frankreich
Die alte Militärstraße Via del Sale (Salzstraße) gilt als eine der schönsten und beeindruckendsten Wander- und Radrouten Europas und wurde über Jahrhunderte von Wanderern, Händlern und Schäfern zu Transportzwecken genutzt. Meine Erwartungen sind entsprechend hoch – und werden letztendlich sogar noch übertroffen!
Die alte Salzstraße besticht dabei besonders mit ihrer einzigartigen Lage zwischen 1.800 und 2.100 Metern über dem Meeresspiegel: Innerhalb weniger Stunden kann man von den Alpen ans Meer radeln – die Küste Liguriens ist quasi nur einen Steinwurf entfernt.
Angesichts der atemberaubenden Umgebung sind meine Lebensgeister jedoch bald wieder geweckt und ich genieße jede Sekunde im Sattel. Vorbei an Schafherden und historischen Befestigungsanlagen genießen wir unsere Tour unter der fachkundigen Führung unseres Guides und plötzlich sind wir auch schon in Frankreich – heimlich, still und leise haben wir die Grenze überquert.
Tipp: Mit dem E-Bike von Limone Piemonte nach Monesi
Einfach mal ein E-Bike ausleihen und die Gegend per Rad erkunden eröffnet völlig neue Perspektiven! Im Gegensatz zu herkömmlichen Fahrrädern lassen sich so auch größere Distanzen ganz bequem und ohne übermäßigen Kraftakt zurücklegen und das Landschaftserlebnis ist einfach einzigartig!
Ausleihen könnt ihr eure E-Bikes beispielsweise im Shop Bike-e in Alba, wo euch auch erfahrene Guides zur Verfügung stehen.

Was für eine Aussicht

Mit einem erfahrenen Guide wird der Ausflug auf der Via del Sale noch spannender

Blick auf eine alte Befestigungsanlage

Neugierige Reiseblogger auf der Via del Sale
Vicoforte – Die größte elliptische Kuppel der Welt
Unser Hotel für die letzte Nacht befindet sich in Vicoforte, einem zauberhaften Ort mit dreitausend Einwohnern, der ein imposantes Wahrzeichen birgt: Die Kuppel der Kirche Santuario di Vicoforte ist mit einem Durchmesser von 35 Metern die größte elliptische Kuppel der Welt. Seit 2017 beherbergt das Marienheiligtum zudem die Gebeine des italienischen Königs Viktor Emanuel III. und seiner Gemahlin Elena von Montenegro.

Die größte elliptische Kuppel der Welt befindet sich in Vicoforte

Innenhof des Klosters in Vicoforte
Den Abend verbringen wir in Mondovì, wo es nicht nur eine wunderschöne Kathedrale, sondern auch ein weiteres herausragendes Restaurant zu entdecken gibt: Auf der Terrasse der Cantine Bonaparte Osteria Vineria genießen wir eine tolle Aussicht und ein umwerfendes Menü.
Tipp: Als Spezialitäten des Hauses gelten die Gnocchi al Castelmagno sowie der flüssige Schokoladenkuchen (tortino al cioccolato) – einfach herrlich!
Naturerlebnisse im Piemont – Auf Entdeckungstour in der Bossea-Grotte
Der letzte Tag unserer Reise durch das Piemont führt uns in eine der schönsten Grotten Italiens: Die Bossea Grotte liegt auf 836 Metern Meereshöhe, wurde 1874 erstmals zur Besichtigung frei gegeben und birgt zahlreiche geschichtliche Funde und Knochen, die 80.000 Jahre zurückdatiert werden können. Im Inneren der Grotte verbirgt sich eine faszinierende Welt aus Höhlen mit seltenen Gesteinen und Wasserfällen.

Die Bossea-Grotte gehört zu den interessantesten Grotten Italiens
Das letzte gemeinsame Mittagessen verbringen wir auf der Hütte Rifugio La Maddalena in Montaldo Mondoví, lassen uns hausgemachte Tagliatelle mit Steinpilzen schmecken und genießen die wunderschöne Aussicht über das Corsaglia Tal.

Rifugio La Maddalena: Herrliches Essen und tolle Aussicht
Praktische Infos für deinen Urlaub im Piemont
Anreise ins Piemont
Am schnellsten und günstigsten kommst du ab Wien mit einem Flug nach Mailand Malpensa ins Piemont: Einfache Flüge gibt es bereits ab 30 Euro und die Flugzeit beträgt lediglich 1,5 Stunden. Plus: Die Aussicht auf die Berge ist unglaublich toll!
Tipp: Um auch all die kleinen Orte besuchen zu können, lohnt sich für deinen Urlaub im Piemont auf jeden Fall ein Mietwagen.
Die beste Reisezeit für deinen Urlaub im Piemont
Für eine echte Genussreise ins Piemont ist natürlich der Herbst ideal, denn dann ist Trüffelsaison und außerdem finden in vielen Orten Weinfeste statt. Im September ist es noch wunderbar warm und wenn die Sonne scheint, gerät man auf Wanderungen sogar noch ganz schön ins Schwitzen.
Tipp: Aufgrund der hohen Nachfrage steigen natürlich auch die Preise – unbedingt rechtzeitig reservieren, dasselbe gilt auch für gute Restaurants.
Reiseführer Piemont – Alle Adressen auf einen Blick
Restaurant-Tipps für das Piemont
- Hotel Castello Santa Vittoria d‘Alba in Santa Vittoria d’Alba
- Ristorante Donna Selvatica in Neive
- Agriturismo La Torricella in Monforte d’Alba
- Chalet Le Marmotte in Limone Piemonte
- Cantine Bonaparte Osteria Vineria in Mondovì
- Rifugio La Maddalena in Montaldo Mondoví
Hotel-Tipps für das Piemont*
- Santa Vittoria d’Alba: HOTEL CASTELLO SANTA VITTORIA D’ALBA****
Das liebevoll restaurierte Castello bietet einen atemberaubenden Blick über die Hügellandschaft der Langhe. Hervorragendes Restaurant und toller Pool zum Relaxen!
- Cuneo: CUNEO HOTEL*** :
Super zentral gelegenes Hotel in Cuneo – nur ein paar Schritte zur wunderschönen Piazza Galimberti.
- Vicoforte: HOTEL PORTICI ***:
Einzigartige Atmosphäre: Das Hotel befindet sich im historischen Gebäudekomplex vor der Basilika – wenn du Glück hast, bekommst du eines der begehrten Zimmer mit Blick auf die Kuppel!

Von deinem Zimmer aus den Blick auf die größte Kuppel Europas genießen: Das geht im Hotel Portici in Vicoforte
Reiseführer Piemont – Praktische Reisebegleiter für deinen Urlaub*
Transparenz: Pressereise auf Einladung des Comitato per il Turismo Outdoor in Provincia di Cuneo.
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Jochen
März 23, 2022 at 5:13 amHeuer soll es nach Italien gehen und wenn ich die tollen Fotos ansehe, denke ich, dass die Region Piemont eine Reise wert ist,
Wir waren erst letztes Jahr in der Steiermark unterwegs. Mit dem Wohnmobil und einem Konzept, bei dem man mit einer Jahresvignette auf Höfen oder auch Weingütern kostenlos übernachten darf. Das ist für uns ideal, weil man dann meist in der Natur oder direkt im Weingut steht und nicht mehr fahren muss, wenn die Weinprobe etwas ausgiebiger wird.
Wir besuchten in der Steiermark den Weinhof Lang und das Weingut Kästenburg. Beim letzteren hatten wir einen ganz tollen Stellplatz hoch oben auf dem Berg und dadurch beste Aussicht auf die Weinberge.
Ich erlaube mir einen Link einzufügen und hoffe, das ist okay?
https://womo-traveller.de/weingut-kaestenburg-bauernleben
Wie oben schon erwähnt, soll es nach Italien gehen, weshalb ich diesen Artikel gefunden habe. Wir sind nämlich noch auf der Suche nach Inspiration und Tipps.